Motoröl: Einfache Entscheidungsregel, Erklärung und Ratgeber
Sehr oft werden wir nach dem besten Motoröl für den jeweiligen Stromerzeuger gefragt. Das ist auch kein Wunder bei den zahlreichen am Markt befindlichen Ölarten und Klassifizierungen. Um dir Licht ins Dunkeln zu bringen zeigen wir dir im Folgenden die richtige Wahl eines Motoröls für deinen Stromerzeuger.
„Motoröl 15W-40, 10W-40, vollsynthetisch, mineralisch, ich verstehe nur Bahnhof!“
Das hören wir sehr oft, doch einmal erklärt, ist es gar nicht mehr so kompliziert.
Beim Kauf eines Motoröls sind zwei Klassifizierungen wichtig:
- Art des Öls (mineralisch, halbsynthetisch, vollsynthetisch)
- SAE-Klassifizierung (15W-40 etc.)
Art des Öls
Bei der Art des Öls kann zwischen mineralisch, teilsynthetisch und vollsynthetisch gewählt werden. Die meisten Stromerzeuger Hersteller, wie z.B. Denqbar, empfehlen vollsynthetische Motoröle, um Ablagerungen zu reduzieren. Aber in der Praxis eignet sich das meist billigere teilsynthetische Motoröl genauso gut wie vollsynthetisches Öl.
SAE-Klassifizierung
Die SAE (Society of Automotive Engineers) Nummern (z.B. 15W-40) geben die Viskositäten des Öls bei niedriger Temperatur (Niedrigtemperatur Viskosität) und hoher Temperatur (Hochtemperatur Viskosität) an. Es handelt sich dabei also um Mehrbereichs-Motoröle.
Mehrbereichs-Motoröle können somit im Winter und Sommer verwendet werden und werden von Stromerzeuger Hersteller meist empfohlen. Weiterhin schont es den Motor somit beim Kaltstart sowie im Betrieb bei hohen Motortemperaturen.
Die erste Zahl gibt an wie sich die Viskosität des Öls bei niedrigen Temperaturen verhält. Die zweite Zahl gibt schließlich die Viskosität des Öls bei hohen Temperaturen an.
Bei beiden Zahlen gilt: je kleiner die Zahlen, desto geringer ist die Viskosität des Motoröls und somit „flüssiger“. Die erste Zahl kann hierbei Werte von 0 bis 25 annehmen und die zweite Zahl Werte von 20 bis 60.
Was bedeutet das nun für den praktischen Einsatz des Motoröls?
Je niedriger die erste Zahl ist, umso dünnflüssiger ist das Motoröl bei Kälte. Somit verteilt sich das Motoröl sowohl bei Wintertemperaturen als auch beim Kaltstart besser und schützt vor Verschleiß des Motors.
Je niedriger die zweite Zahl ist, desto dünnflüssiger ist das Motoröl bei Wärme und desto „leichter“ läuft der Motor. Aber umso weniger „belastbar“ ist dann auch der Schmierfilm im Motor.
D.h. für jeden Motor gibt es ein spezielles Motoröl, das für den Motor bzw. den Stromerzeuger empfohlen wird.
Fazit zu Motoröle für Stromerzeuger:
Falls du kein Motoröl vorrätig hast, dann besorge dir das Motoröl, welches in der Bedienungsanleitung deines Stromerzeugers empfohlen wird. Viele Stromerzeuger laufen mit einem 10W-30 Motoröl.
Je niedriger die erste Zahl und je höher die zweite Zahl der SAE Klassifikation ist, umso besser ist i.d.R. das Motoröl.
D.h. wenn SAE 10W-30 laut Bedienungsanleitung verwendet werden soll, dann kann auch ein SAE 10W-40 oder SAE 5W-30 verwendet werden.
Quelle: www.denqbar.com (Stromerzeuger Hersteller).
Wo kann ich Motoröle kaufen?
Benötigst du sofort Motoröl, so kannst du im Baumarkt deines Vertrauens, an Tankstellen oder sogar in manchen Supermärkten fündig werden.
Ansonsten kannst du dir das Motoröl auch schnell und bequem online zu dir schicken lassen. Amazon.de bietet sich aufgrund der großen Auswahl, der schnellen Lieferung und der Kundenrezensionen bestens an. Die zu bestellende Menge an Motoröl kannst du an den Tankinhalt deines Stromerzeugers anpassen.
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